Samstag, 14. April 2012

Osterferien auf Zanzibar

Ja man musste sich immer sehr gut vor der Sonne schützen...
Obwohl uns viele Leute gesagt haben, dass man auf Zanzibar nicht so gut Fahrradfahren kann, haben Jule und ich uns nicht davon abhalten lassen. Wir sind fast einmal um die Insel geradelt, insgesamt 170km. Die nächste Hürde war die Regenzeit, aber auch die hat uns keinen Strich durch die Rechnung gemacht. Zweimal gab es ein bisschen Nieselregen, den wir sehr genossen haben, da er eben auch etwas kühlere Luft mitgebracht hat. Es hat total Spaß gemacht und man hat die Insel nochmal ganz anderes kennengelernt. Zunächst sind wir nach Kendwa und Nungwi in den Norden der Insel geradelt. Dort hat uns ein wunderschöner Strand erwartet. Man könnte meinen, dass Strand gleich Strand ist. Aber wir haben festgestellt, dass jeder Ort seinen eigenen Charme hat. Die Landschaft anders ist, andere Bäume wachsen, die Leute an manchen Orten freundlicher waren als an anderen. Insgesamt eine tolle Erfahrung.
Kendwa/ Nungwi


Pongwe
Hier haben wir eine unglaublich schöne Unterkunft gefunden, die dank der Regenzeit günstig war und wir dazu noch die einzigen Gäste waren. Am meisten haben wir uns tatsächlich über die heiße Dusche gefreut. Die man nach vier Monaten so richtig schätzen lernt:).

 
Sogar Buschbabies haben wir gesehen und gefüttert. Die roten Bananen sind übrigens auch für Menschen sehr lecker.























  


Michamvi
Da es sonst ein großer Umweg gewesen wäre, haben wir überlegt, dass wir eine Strecke gut mit dem Boot zurücklegen könnten. Wir wussten aber vorher nicht, ob dies überhaupt möglich ist. Wir sind also einfach zum Hafen gefahren und wie so oft hier, regelt sich alles irgendwie. Man braucht nur ein wenig Geduld. Mit einem zanzibarischen Segelboot, einer Dhau, sind wir also mit unseren Rädern im Gepäck 2 1/2 Stunden über das Wasser geschippert. Da erst zu wenig Wasser zum Segeln war, musste wir etwas Paddeln bzw. Staken.




In Michamvi hat uns dann ein traumhafter Sonnenuntergang erwartet.


Auch von den Regentropfen haben wir uns nicht abhalten lassen:




  

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